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ESV LOK Stralsund e.V.

Letzten Samstag stand mal wieder ein Heimspiel an & dann auch noch das letzte Spiel der Hinrunde. Mit reichlich Verspätung konnten wir um 12:30 Uhr gegen den Velgaster SV starten. Aufgrund diverser Rasenplatzsperrungen seitens der Stadt spielen gefühlt 37 Mannschaften auf dem Kunstrasen im Paul-Greifzu Stadion. Das vorherige Pokalfinale ging zum Leidwesen unserer Jungs dann auch noch in die Verlängerung & Elfmeterschießen. Ohne richtiges Warmmachen wurde 4 Min. nach Spielende des Pokalspiels bereits unser Spiel angepiffen, da um 15 Uhr schon das nächste Spiel auf dem Pauli beginnen sollte. Mit diesem Chaos ging es also schon mal gut los. In der Anfangsphase gab es ein Abtasten beider Mannschaften, was dazu führte, dass sie sich gegenseitig neutralisierten. Viele Spielanteile im Mittelfeld & auf beiden Seiten Torchancen, die aber von den Torhütern pariert werden konnten. So ging es mit 0:0 in die Pause. Dann ging es wieder rauf auf den Kunstrasen – der beste Platz für ausbleibende Verletzungen & so schön zu bespielen (Achtung: Ironie). Zur Halbzeit wechselte die Lok & brachte frischen Wind im Sturm. Hannes Gohlke kam zu seinem 1. Einsatz für die Lok. Velgast dann mit deutlich mehr Dampf, vor allem über die Außenbahnen & erspielte sich mehrere Chancen, die Steffen Westphal mit Hand, Fuß & was er sonst noch so parat hatte immer wieder vereitelte. Bei einem schön herausgespielten Angriff der Velgaster war aber leider unser Torwart geschlagen & Sebastian Schwerin erzielte in der 79. Min. das 0:1. Direkt nachdem Wiederanstoß gab es einen Freistoß für uns, den Laurent Broschatt direkt verwandelte. Ausgleich! In den letzten 9 Minuten der Partie passierte nicht mehr viel. Endstand: 1:1! Ein Punkt, der sich ein kleines bisschen wie ein Sieg anfühlt.
Die Tatsache, dass wir bei zweistelligen Plusgraden und trockenem Wetter, ohne Bodenfrost oder Ähnlichem auf EINEM Kunstrasenplatz mit gefühlt 37 anderen Stralsunder Mannschaften gemeinsam spielen müssen, ist und bleibt unverständlich für uns. Daher werden wir uns nun gemeinsam mit dem TSV 1860 Stralsund zu diesen unverhältnismäßigen Zuständen bei der Stadt äußern. Fortsetzung folgt…
DIE LOK ROLLT! 🚂